Die Rückverfolgbarkeit - ein wichtiges Thema! Wo kommt ein Lebensmittel her?
Die Rückverfolgbarkeit muss gewährleistet sein, um schadhafte Produkte zurückrufen zu können und somit eine Gefahr für den Verbraucher abzuwenden.
Bei Eiern eine runde Sache
Jeder Verbraucher kennt die Code-Nummer auf Eiern. Diese Nummer gibt genauestens Auskunft darüber, mit welcher Haltungsform, in welchem Staat, , in welchem Betrieb und in welchem Stall das Ei gelegt wurde. Hier ist eine Kennzeichnung noch relativ einfach, weil das Produkt bleibt, wie es ist und genauso in den Handel kommt. Und zudem bringt jedes Ei auch seine eigene Verpackung mit. Wie aber sieht es bei Lebensmitteln aus, die komplexere Produktionsstufen durchlaufen? Und bei denen zusätzlich noch hohe Hygienestandards einzuhalten sind?
Saubere Lösungen für Fleisch, Fisch und Käse
Insbesondere bei Lebensmitteln tierischen Ursprungs birgt die Rückverfolgbarkeit einige Tücken. Wer nicht zu den Industriegiganten zählt und seinen Produktionsprozess vollautomatisch durch am Produkt angebrachte Computerchips überwachen lässt, der kann nicht anders, als zu Etiketten zu greifen. Schlaufenetiketten aus Kunststoff sind eine bewährte und sichere Methode, Lebensmittel auf ihrem Weg durch die Verarbeitung zu begleiten.
ISEGA-Zertifizierung
Derartige Etiketten müssen selbstverständlich auch wieder bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Lebensmittelunbedenklichkeit ist Grundvoraussetzung. Die ISEGA mit Sitz in Aschaffenburg ist Prüflabor und Zertifizierungsstelle für Kunststoffe, die für die Lebensmittelkennzeichnung eingesetzt werden. Hier wird alles chemisch und physikalisch auf Herz und Nieren geprüft, damit eine Verunreinigung am Produkt ausgeschlossen ist.
Produktsicherheit darf kein Zufall sein
Blinde Hühner finden bekanntlich auch mal ein Korn. Doch dieses Zufallsprinzip darf bei der Produktsicherheit nicht der Maßstab sein. Mit den richtigen Partnern an seiner Seite sorgt jeder Lebensmittelunternehmer heute für seinen eigenen Geschäftserfolg und das Wohl der Verbraucher.