Investition in zweite Digitaldruckmaschine!
Sonderfarben im Digitaldruck
Gegenüber der Linoprint 901C, die bereits seit Mai 2014 bei KIP in Betrieb ist, bietet die neue Versafire EV einige Features, die mit dem bisherigen Digitaldrucksystem nicht abbildbar waren. Neben den bekannten Grundfarbtönen CMYK besteht perspektivisch die Möglichkeit, über einen fünften Toner Sonderfarben wie Neon-Gelb, Neon-Pink oder ein sogenanntes „Invisible Red“ für Sicherheitsanwendungen zu drucken. Schon jetzt umsetzbar sind Inline-Lackveredelungen durch einen speziellen Klartoner für partielle Lackeffekte.
Zusätzlich ist es erstmals möglich, bei der neuen Versafire EV zuerst die Farbe weiß und dann anschließend die Prozessfarben CMYK zu drucken. Beim Druck auf coloriertem Papier und Folien sind hier außergewöhnliche Effekte realisierbar – alles in einem Durchgang, wo bisher mehrere Prozesse nötig waren, was die Effizienz wesentlich verbessert.
„Im Bereich der Gewinnspiele eröffnen sich durch die zusätzlichen Optionen im Bereich der Sicherheitsfarben für uns neue Perspektiven. Codierte Rubbellose, Rubbelkarten und Brieflose stellen einen wichtigen Teil unseres Produktportfolios dar, hier können wir unseren Kunden zukünftig weitere Möglichkeiten aufzeigen“ betont Nico Plassmann, Marketingleiter bei Kip.
Was kann die Versafire EV
Das Digitaldrucksystem verarbeitet Substrate bis zu einer Größe von 330 x 700 mm . Bedruckt werden können Grammaturen zwischen 52 und 360 g/m². Dabei erreicht die Versafire EV eine Druckgeschwindigkeit von maximal 95 A4-Seiten/min im Schön- und Wider- bzw. Duplexdruck. Die Auflösung liegt laut Hersteller bei maximal 4.800 x 2.400 dpi, wodurch eine deutliche Verbesserung der Druckqualität erreicht wird. Über einen 17 Zoll großen Touch-Display kann die Maschine gesteuert und die Druckjobs durch den Operator überwacht werden.