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Besuch der Kip Azubis bei der AWB

„Mülltrennung macht Schule“ auch im Betriebsalltag

Das Thema Abfall ist nicht nur in Privathaushalten ein alltägliches Thema, sondern auch wir als Unternehmen tragen aufgrund der Mengen eine große Verantwortung. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass wir als Ausbildungsbetrieb auch einen Bildungsauftrag haben, der über den Arbeitsalltag hinausgeht. Als wir von dem Projekt „Mülltrennung macht Schule“ hörten, war für uns sofort klar - da machen wir mit! Also kurzerhand eine E-Mail an den AWB (Abfallwirtschaftsbetriebe Landkreis Grafschaft Bentheim) geschickt und eine positive Rückmeldung erhalten.

Wir bei Kip legen seit vielen Jahren großen Wert auf Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und eine konsequente Mülltrennung. Im Rahmen des Projektes „Mülltrennung macht Schule“ hatten wir bereits im September 2024 am Standort Neuenhaus das Vergnügen, Herrn Hüer, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit beim AWB, bei uns zu begrüßen. Besonders stolz sind wir darauf, der erste Betrieb gewesen zu sein, der an diesem Projekt teilgenommen hat. Damit konnten wir nicht nur ein wichtiges Zeichen setzen, sondern auch unsere Vorreiterrolle in Sachen Umweltbewusstsein unterstreichen.

Intensiver Austausch zu Müllvermeidung und Ressourcenschonung

Während seines Besuches beschäftigten wir uns gemeinsam mit unseren Auszubildenden intensiv mit den Themen Müllvermeidung, Recycling, Mülltrennung und Ressourcenschonung. Gestartet wurde mit einem interaktiven „Müllquiz“, das sofort für eine lockere Atmosphäre sorgte und gleichzeitig das Wissen unserer Azubis vertiefte. Im Anschluss hielt Herr Hüer einen anschaulichen Vortrag, in dem er nicht nur die Grundlagen, sondern auch praktische Tipps für den Alltag vermittelte.

Fachlicher Austausch und Betriebsrundgang

Nach dem Vortrag und dem Quiz folgte ein ausführlicher Betriebsrundgang, bei dem wir uns von Herrn Hüer fachlichen Rat zu unseren spezifischen Müllproblemfeldern einholten. Seine praxisnahen Vorschläge halfen uns, Schwachstellen zu identifizieren und Lösungen zu erarbeiten, um unsere internen Prozesse noch nachhaltiger zu gestalten.


Besuch beim Entsorgungszentrum in Wilsum

Im November 2024 war es dann so weit: Wir durften eine ausführliche Führung mit spannenden Backstage-Einblicken am Entsorgungszentrum in Wilsum erleben. Zu den Stationen, die wir besuchten, zählten unter anderem die Mechanisch-Biologische Abfallbehandlung (MBA), der Wertstoffhof, die Sondermüllannahmestelle, der Grünabfallsammelplatz und die Kläranlage. Ein besonderes Highlight war der beeindruckende Ausblick vom Deponieberg, der uns einen umfassenden Blick auf das gesamte Gelände ermöglichte.

Aus diesem Besuch nehmen wir viele bleibende Eindrücke mit – insbesondere über die schiere Masse an Müll, die täglich verarbeitet wird. Mit diesem neugewonnenen Wissen sind wir fest entschlossen, unser Müllkonzept im Betrieb weiter zu optimieren und noch gezielter auf Nachhaltigkeit zu setzen.

Drei Fragen an die Geschäftsleitung

Unser Fokus bei Kip auf Umweltschutz und Mülltrennung?

Beim Thema Nachhaltigkeit setzen wir bei KIP auf einen ganzheitlichen Ansatz. Denn das Thema „Müll“ ist sowohl im privaten als auch dem betrieblichen Umfeld ein alltägliches Thema. Wir versuchen über verschiedene Sammelstationen innerhalb des Fertigungsprozesses den anfallenden Müll zu trennen. Bei der Herstellung unserer Produkte gibt es unvermeidbare Produktionsabfälle, wie z.B. Makulaturbögen, Stanzreste, benutzte Druckplatten oder auch leere Farbdosen. Falls möglich geben wir diese entweder dem Hersteller zum Recycling oder Nachfüllen zurück. Dazu gehören z.B. unsere Druckplatten, welche aus Aluminium bestehen. Ohne eine vernünftige Mülltrennung würden viele wichtige Rohstoffe nicht mehr dem Verwertungskreis zugeführt.

Wieso war dieser Termin so wichtig?

Weil unsere Auszubildenen die Fachkräfte von morgen sind, war es mir ein persönliches Anliegen über die Präsentation von Herrn Hüer und den Besuch bei den AWB das Thema „Mülltrennung“ greifbar zu machen. Welche Konsequenzen hat es für uns als Gesellschaft und für die Umwelt wenn wir keinen Müll trennen? Wo landet der Joghurtbecher aus meiner Frühstückspause? Durch die Gespräche die sich an den Tagen mit den Azubis ergeben haben, konnten wir die Wünsche und Probleme, Fragen und Anregungen gemeinsam besprechen. Dieser wertvolle Austausch und die gesammelten Eindrücke bleiben uns allen hoffentlich lange im Gedächtnis.

Was haben unsere Azubis nach der Besichtigung gesagt?

Über die Gespräche stellte sich heraus, dass dieses Thema für die Azubis bereits einen sehr wichtigen Stellenwert bei den Azubis hatte. Herr Hüer beantwortete alle Fragen sehr anschaulich und nahm sich für jedes Thema viel Zeit. Vor Ort sorgte die schiere Masse an Müll und die Größe des Geländes für großes Staunen. Die Komplexität des Themas wurde über die Führung nochmal untermalt. 

Isabell Geerligs

Isabell Geerligs

Ein Termin mit Signalwirkung

Wir danken Herrn Hüer für seinen anregenden und informativen Besuch und die Möglichkeit, den Entsorgungs­betrieb AWB und seine internen Abläufe im Detail kennen zu lernen. Beeindruckend war der Dialog, der sich während seines Besuchs entwickelte: 
 

„Der Austausch mit den Azubis war hochspannend. Wir haben das Thema Abfall aus persönlicher und betrieblicher Sicht betrachtet. Dabei haben wir jeweils die ‚Mitarbeiterbrille‘ gegen die ‚betriebliche Brille‘ und die ‚Entsorgerbrille‘ getauscht – und andersrum – und konnten Einiges voneinander lernen", so Herr Hüer nach dem gegenseitigen Besuch.


Nachhaltigkeit ist für uns ein kontinuierlicher Prozess, den wir durch Schulungen, Projekte und den offenen Dialog mit Fachleuten wie Herrn Hüer stetig weiterentwickeln. Gemeinsam können wir einen wichtigen Beitrag für unsere Umwelt leisten.


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Das KIP Blogger Team berichtet über aktuelle Trends, neue Produkte und technische Möglichkeiten aus dem Bereich der Druckindustrie.

Björn Kleine-Döpke &
Nico Plassmann

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